Setting up some sounds and start jamming and improvising. I am using the Accelerator, the Spectralis II, a Yamaha DX7II (via keystep) a Roland D550 (via keystep) and the Delta CEP A together with the Doepfer Stepsequencer A155.
Schlagwort-Archive: Synthesizer
Spectralis ringtone
In 2004 or 2005 I created this ringtone. I only used the Spectralis lowpass filter with a self resonance setting and one step sequencer line to create the melody with the Spectralis 1. My goal was to create something, that can be heard even in loud environments. I can’t recommend using that ringtone in a church.
link to the download!
Reparaturen: D-550 Display Reparatur/Austausch
Reparatur Roland D-550: Leuchtfolien vs. Display Tausch
In diesem Video lernen Sie zum einen, wie man die Display-Leuchtfolie des Original-Displays beim Roland D-550 auswechselt und zum anderen, wie Sie das Original Display gegen ein moderneres Äquivalent mit LED Hintergrundbeleuchtung austauschen.
Bitte beachten Sie – im Inneren des D-550 liegen bei nicht abgezogenen Netzstecker an manchen Komponenten 220 V an. Eine Berührung dieser Komponenten im laufenden Betrieb ist lebensgefährlich. Ziehen Sie den Stecker von daher immer ab, wenn Sie nicht gerade einen Funktionstest durchführen. Sollten Sie noch nie einen Lötkolben benutzt haben, kann ich den Umbau nicht empfehlen. Ich übernehme keinerlei Gewährleistung für den Erfolg einer nach dieser Anleitung durchgeführten Reparatur. Das Gerät kann bei fehlerhaftem Umbau zerstört werden! Wenn Sie sich die Reparatur nicht zutrauen, sollten Sie die Finger davon lassen.
Ersatz Leuchtfolien:
Link zum Anbieter der Leuchtfolien für Displays
Schrumpfschlauf Sortiment:
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Distanzhülsen zum Aufkleben auf Bedienplatinen-Rückseite:
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Gewinde-Distanzhülsen:
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Heißluftgebläse für Schrumpfschlauch:
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Widerstand 3.0 Ohm, 0,6 Watt
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Als Werkzeuge benötigen Sie einen
1.) Seitenschneider
2.) Geregelte Lötstation
3.) Philips Schraubendreher (Kreuzschlitz)
4.) Kombizange oder Schlüsselkasten mit 5.5mm 6-Kant Schlüssel
5.) Einen flachen Schraubenzieher oder eine Pinzette zu Hebeln, falls Sie die Leuchtfolie ersetzen möchten.
6.) Ein Werkzeug zum Entfernen der Isolierung.
7.) Helfende Hand:
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Ich biete die komplette Reparatur auch als LED Display Umbau zum Fixpreis von 99.- Euro plus Versand an. In dem Preis sind alle Ersatzteile und mein Schmerzensgeld enthalten.
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Die meisten Musik-Tracks in dem Video stammen von meinem Musik Album „Indiscreet“. Sie können auf meinem Bandcamp Profil das ganze Album zur Probe hören und natürlich auch kaufen:
Ironie und Sarkasmus in dem Video sind beabsichtigt und sollen das Geschehen auflockern und kurzweiliger erscheinen lassen, als es eigentlich ist 😉
Sound fart of the day 4: Fixed Filterbank vs. Noise and VCO
The Spectralis 2 is the sound source and the strymon timeline the delay processor. I created a step sequencer pattern that controls the volumes of the fixed filterbank bandpass filters and fed noise and a single oscillator into the filterbank.
Der Spectralis 2 dient als Soundquelle und das Strymon timeline Delay als Effektprozessor. Man hört wie sich die Lautstärkemodulation der einzelnen Filterbänder auf Rauschen und einen Oszillator auswirken.
Sound fart of the day 2: Fixed Filterbank
Today’s sound fart covers the rhythmic spectrum modulation with the Spectralis II filterbank! The levels of the different filterbands are modulated by the step sequencer. At the end I added a pad sound of the Accelerator.
Heute widme ich den „sound fart of the day“ der Spectralis Filterbank. Die Pegel der einzelnen Filterbänder werden mit Hilfe des Stepsequenzers rhythmisch moduliert. Am Ende kommt noch eine Accelerator Fläche hinzu.
Sound fart of the day 1: Formant Kreuzmodulation plus Filter
For me, this is a typical Formant Synthesizer sound. Cross-Modulation with double filtering (24 db Lowpass plus parallel 12 dB Higpass). I like sounds like that a lot. I added some delay repeats from the soundcraft signature built in Lexicon FX to the recording.
Ich weiß nicht, ob dies für jedermann ein typischer Formant Synthesizer sound ist. Für mich ist einer. Kreuzmodulation und zwei Filter (24 db Lowpass + 12 dB Highpass). Man muss das nicht mögen. Aber mir gefällt so etwas. Als Effekt kam der eingebaute Effektprozessor von meinem Soundcraft Signature Pult zum Einsatz.
Summer 2016 Video
Für meinen melancholischen Titel „Summer 2016“ habe ich in drei Nächten ein Video produziert. Als dieser neue Song innerhalb von 4 Wochen genau so viele Likes auf Soundcloud erhielt, wie mein ältester Titel auf diesem Portal (Step-Sequencer Performance), dachte ich, ein Video kann jetzt nicht schaden. Ich hoffe es gefällt!
Accelerator & Spectralis Manhattan Jam
Im Januar 2016 befand ich mich mitten im Betatest Stress Spectralis & Spectralis II. Erfahrungsgemäß findet man Fehler am besten, wenn man einfach mit dem Gerät arbeitet. Ich produzierte ein paar Pattern, die neue Funktionen nutzen wie zum Beispiel die Parametersteuerung von DSP Synth Parametern mit Step Sequenzer Linien.
Die entstandenen Pattern gefielen mir gut genug, daraus ein kleines Stück zu basteln. Die Spectralis Pattern verwenden nur Preset Samples des Spectralis 1 sowie die Hybrid Sound Engine des Spectralis. Nachdem ich die Spectralis Pattern in Logic aufgenommen hatte, spielte ich noch ein paar Overdubs mit dem Accelerator.
Kurz nach dem Erstellen der Pattern ging’s auf die NAMM Show 2016 und bereits ein zwei Monde später hatte ich diesen Song nicht mehr im Fokus. Im Sommer 2016 habe ich den Titel wieder heraus gekramt und entschieden, dass er ein Video verdient hat. Dieses Video entstand in zwei Nächten mit Final Cut Pro, ein paar alten Video Schnipseln, die ich 2013 in New York aufgenommen habe und neuen Studio Aufnahmen, die ich speziell für dieses Video produziert habe.
Manche Szenen, wie zum Beispiel das wilde Herumdrehen an Spectralis Reglern, scheint im ersten Moment keinen rechten Sinn zu ergeben. Das ist allerdings tatsächlich eine mögliche Handlung bei dem Versuch, einen Bug in der Firmware einzukreisen. Von daher haben diese Abschnitte einen realen Hintergrund – auch wenn ich versucht habe, das Ganze betont ironisch in Szene zu setzen.
Produktionsnotizen zur Sonar Experience CD
Ich habe kürzlich einen Bandcamp account für meine Musik eingerichtet. Nachdem ich ab und an gefragt werde, ob man meine Musik nicht bei iTunes, Spotify oder Amazon erwerben könne, wollte ich wenigstens eine Möglichkeit anbieten, die zeitgemäß ist.
Als independent Künstler erscheint mir ein Bandcamp account die beste Lösung zu sein. Als Testballon habe ich mein Album „sonar eXperience“ hochgeladen.
Das Album wurde bereits im letzten Jahrhundert (1999) produziert. Ich will auf dieser Seite ein paar Infos zu diesem Album geben. Vordergründig geht es um die verwendete Studio-Ausstattung und die Arbeitsabläufe zu der Zeit.
Als Beitragsbild habe ich einen Ausschnitt aus meinem „Studio“ Ende der 90er Jahre eingefügt. Weiter unten folgen noch weitere Bilder, die sich allesamt per Mausclick vergrößern lassen. Von der Qualität der Bilder darf man indes keine Wunder erwarten. Zu der Zeit hatte ich eine kleine kompakte Kleinbildkamera und so gut wie keine Ahnung von der Fotografie. Eigentlich ist es ein Wunder, dass ich überhaupt Bilder vom Studio gemacht habe. Wahrscheinlich musste der Film voll werden;-)
Der Raum wurde von meinem riesigen Mischpult beherrscht. Gegenüber des Pultes hatte ich den großen, noch immer im Einsatz befindlichen Arbeitstisch. Damals beherbergte der Tisch meinen Atari Computer mit der Notator SL Software, einen PC mit der Sekd Samplitude Master Software für das CD Mastering, den DAT Recorder, eine Schublade mit dem Einspielkeyboard, einen Minimoog sowie diverse Schubladen für DAT Bänder(!) und Disketten(!!). Überzählige Keyboards und Synthesizer Expander mussten platzsparend an der Wand angebracht werden.
Damals wurden bei mir noch keine Audio Spuren im Rechner aufgenommen (Eine Ausnahme davon weiter unten). Ein Stück wurde mehr oder weniger zunächst so weit es geht per MIDI produziert und dann in einem Rutsch über das Pult auf zwei Spuren DAT Band aufgenommen. Nachträgliche Änderungen waren so nicht möglich und live gespielte Passagen mussten einfach sitzen. Ich spielte manchmal den Minimoog live und es war eine besondere Herausforderung, dabei keinen Fehler zu machen. Bei dem Titel Sequencia wurden die ganzen Hintergrundeffekte auf dem MS-20 live performed. Wenn der Synth mal aus Versehen zu laut wurde, musste die Aufnahme wiederholt werden.
Besonders ärgerlich war damals ein seltsames Verhalten der Notator Software. Es konnte ab und an passieren, dass eine MIDI Note nicht oder nur wesentlich leiser (weniger velocity) gesendet wurde. Ich konnte nie herausfinden, woran das lag. Aber man kann diesen Fehler recht deutlich in einem der Stücke hören. Unten finden Sie den Bandcamp Link um diesen Titel direkt aufzurufen. Spielen Sie dort doch mal den Track „sonorous supersonics“ und versuchen Sie den Fehler zu finden.
Lösung:
Bei 5:39 wird zunächst eine Note wesentlich leiser angespielt als in den übrigen Takten, obwohl es sich um eine Loop handelt und bei 5:42 fehlt dann eine Note ganz. Mich hatte das vor allem damals ganz furchtbar genervt. Aber es war tief in der Nacht und ich musste am nächsten Morgen wieder nach Kirchhain zu Quasimidi fahren. Es war einfach zu spät, eine weitere Version des Titels aufzunehmen. Vielleicht wären beim nächsten Versuch ja noch mehr Fehler aufgetreten. Ich glaube, es handelte sich ohnehin schon um die x-te Neuaufnahme des Tracks. Total Recall gab es schon gar nicht. Die ganzen Einstellungen waren zu einem nicht unerheblichen Teil flüchtig. Wenn einem alles gefiel wurde aufgenommen. Das ganze Studio über den kommenden Tag eingeschaltet lassen wollte man auf keinen Fall. Also habe ich das Stück so gelassen, wie es war.
Ich war ohnehin schon damals der Meinung, dass ein Stück am besten bereits am ersten Tag im Kasten sein sollte. Die Stimmung des Tages kehrt oft an Folgetagen nicht zurück. Außerdem verliert man die Distanz zum Stück. Es gibt kaum etwas, was man sich beliebig oft anhören kann, ohne dass es einen nervt. Über die Qualität des einen oder anderen Effekts, der Effektivität einer neuen Hookline, die Wirkung von Trugschlüssen oder einer enharmonischen Verwechslung – all das empfindet man nach einer gewissen Zeit nicht mehr objektiv.
Das ganze Album entstand nachts und wurde auf Kopfhörer produziert. Das lag daran, dass unser Schlafzimmer unglücklicherweise direkt neben dem Studio war. Die Nachtarbeit war nötig, weil ich tagsüber arbeitete.
Hier zunächst das Pult. Eine besseres Foto habe ich leider nicht davon:
Es handelt sich um ein Soundcraft M6000 Mischpult. 24 Subgruppen, ein großes Bantam Jack Steckfeld, eine einladende Polsterung zum entspannten Auflehnen während der Arbeit.
So ließ sich gut arbeiten.
Über die Bantam Jacks war so ziemlich jedes Gerät meines Studios mit dem Mischpult verkabelt. Das Routing konnte man sehr bequem im Sitzen ändern. Allerdings war das Steckfeld nicht mehr 100% in Ordnung. Es gab immer mal wieder Kontaktprobleme und so manche Aufnahme scheiterte wegen eines unvermittelten Knacksens, eines Brummens oder andere Probleme.
Hier ein Blick auf das Effektrack. Während man heute selbst 100 Effekte per plugins realisieren kann, war man vor gerade mal 17 Jahren noch auf Hardware angewiesen.
Aber es gibt einen Track auf dem Album, für den ich schon mal ein stückweit in die Produktionsweise von heute schnuppern konnte. Für Psychosis Beat verwendete ich die damalige Wunderwaffe Sonic Foundry (mittlerweile Sony Software) „Acid“. Ableton Live oder gar Bitwig gab es damals noch nicht. Aber Acid erlaubte es bereits, Audio Loops auf einer Zeitachse anordnen zu können. Acid hatte bereits eine Direct X Schnittstelle für Plugins und die Krönung des ganzen war, dass man FX-Parameter automatisieren konnte. Zunächst produzierte ich auf dem Quasimidi Sirius ein paar Drumbeats. Meine Idee war, aus den Sirius Pattern Acid Loops zu erstellen und dann in Acid das rhythmische Grundgerüst eines ganzen Tracks zusammenzubauen. Die neuen Möglichkeiten der Plugin Automation waren so heiß, dass ich sehr spielerisch damit umging. Ich habe leider völlig vergessen, welche Effektplugins ich verwendete. Aber ich erinnere mich, das mich das damals ziemlich umgehauen hat.
Als das Acid Backing fertig war, habe ich den Notator auf dem Atari mit dem PC synchronisiert und ein paar MIDI Overdubs aufgenommen. Am Ende wurde wie immer auf DAT eine Stereo Summe gebildet. Hier der Direktlink zu dem Stück auf Bandcamp.
Gerade bei „psychosis beat“ hört man allerdings einen Schwachpunkt des sonar experience albums. Es gibt viele Sounds und Klangereignisse die ich selbst programmiert habe – aber gerade bei psychosis beat wird die Individualität dadurch zerstört, dass ich einige sehr prägnante Effekte der Sample CD „distorted reality“ von Eric Persing eingesetzt habe. Die Klangkreationen von Herrn Persing sind leider so gut, dass Sie jeder einsetzt. Sie begegnen einem in Filmen, auf anderen CDs und in der Werbung. Am Ende schämt man sich, dass man der Verführung erlegen ist. Also mein kleiner Tipp – die richtig geilen Sounds von Sample CDs am besten gar nicht einsetzen. Kürzlich kaufte ich eine ältere Steve Vai CD. Die CD ist hervorragend – aber wenn ich dann die gleichen Effektsounds höre, wie jene die ich zur gleichen Zeit auf meiner sonar eXperience eingesetzt habe, gehen mir die sounds vor allem beim Hören meiner eigenen CD auf die Nerven. Da hilft nur eines – alles selber machen. Ich hatte ja auch genug Kram in meinem Studio auch ausgefallene Sounds zu kreieren. Hier ein Bild von meinem ersten Synthesizer überhaupt:
Der hatte schon einige Male für Samplefutter gesorgt. Als Klaus Schulze mich einlud, ein Wahnfried Album mit ihm aufzunehmen, hatte ich das Bedürfnis, mich bei meinem allerersten Synthesizer zu bedanken. Ich hatte die Idee einen Song zu kreieren, der sich ausschließlich aus Samples des MS-20 zusammensetzt. Mit dem SQ-10 Stepsequenzer und dem MS-20 erzeugte ich nicht nur diesen markerschütternden Klangeffekt des Stückes „Supense“ auf dem Trance Appeal Album, sondern auch alle anderen verwendeten Klänge. Erst später bei Klaus Schulze haben wir noch eine Overdub Aufnahme hinzugefügt (eine JD-800 Fläche). Wenn man bereit ist etwas mehr Zeit zu investieren, kann einem ein solcher Flop wie den oben beschriebenen mit Herrn Vai erfolgreich verhindern.
Generell war sampling überhaupt das Thema. Den Minimoog habe ich zum Beispiel nur selten wirklich direkt eingesetzt. Schon bei meiner Arbeit mit Klaus wollte ich die Klänge reproduzierbar haben. Also habe ich meist gerade vom Minimoog Multisamples erstellt. Die Sequenzer und Bass Sounds der ersten Hälfte des Stückes sonorous supersonics wurden mit sound forge gesampled und dann per SCSI an meinen ESI 32 Emu Sampler übertragen. Im Sampler selbst habe ich dann das Multisample erstellt, damit ich den Klang möglichst originalgetreu reproduzieren kann.
Einer meiner Lieblingseffektprozessoren zu der Zeit war mein Boss SX-700 Multieffektgerät. Damit konnte man sehr räumliche surround Effekte erstellen, die sich vor allem im Kopfhörer gut machen.
Ich möchte jetzt nicht mit immer neuen Details langweilen. Fragen zu den Stücken beantworte ich aber gerne.
Nur noch eines – da ich die Stücke zum Teil ineinander übergehen ließ, war es mir wichtig, das CD Mastering selbst zu übernehmen. Zu diesem Zweck erwarb ich die Samplitude Master Software. Ausserdem hatte ich einen DAT Recorder mit Koaxial Ausgang, mit dem ich direkt über meine Audiokarte digital in den PC gehen konnte. Ich überspielte also die DAT Bänder in den PC und programmierte die Fades, Tracknummern, IDs und Indexe in Samplitude. Mit dem SCSI CDR Schreiber von Yamaha erzeugte ich dann direkt eine RED BOOK kompatible CDR für das Presswerk. Damals musste man beim Kauf eines CD Brenners noch richtig aufpassen. Manche konnten nämlich gar keine Redbook kompatiblen CDs brennen. Mit dem CDR102 von Yamaha ging es aber – was damals schon wieder eine Investition von 1200 DM bedeutete.
Ich hätte damals sicherlich keine CD herausgebracht, wenn ich die Kosten dafür hätte selbst tragen müssen. Ich hatte aufgrund meiner Zusammenarbeit mit Klaus Schulze Anfragen zu Remixen erhalten. Bei einem dieser Angebote fragte ich, ob ich nicht lieber mal etwas von mir selbst vorstellen könnte. Zu dem Zeitpunkt existierten nur „sonorous supersonics“ und „Eric’s birth“. Ich prodzierte noch einen dritten Titel und sendete eine Demo CD nach Berlin zum Label 96 sounds. Zum Glück ging 96sounds das Risiko ein, eine CD mit mir zu wagen. Ansonsten hätte es die sonar eXperience sicher nicht gegeben.
Sommer 2016 – ein Trauerspiel
Was soll man dazu sagen? Der Sommer 2016 ist zumindest hier in Mittelhessen im Eimer. Schwimmbad ist nicht. Biergarten macht ebenfalls keinen Spaß. Also ab in’s Musikzimmer seinen Frust mit Hilfe der Membranen der Speaker ein Gesicht geben.
Alle sounds stammen vom Accelerator – der polyphone Synthesizer von Radikal Technologies. Infos gibt es hier:
Radikal Technologies