Meine Güte – schon 19 Jahre ist das jetzt her. Vor 19 Jahren spielten Klaus Schulze und ich für die damals finale Grenzwellen Sendung mit Ecki Stieg dieses Studio Live Konzert. Anlass war der 50te Geburtstag von Klaus Schulze und im Anschluss feierten wir lang und ausgelassen seinen 50ten. Das ganze war eigentlich ein frühes DAWless jamming. Klaus Schulze nannte diese spontane Session „Tradition and Vision“.
Der Titel wurde wurde damals als Teil der Jubilee Edition auf CD veröffentlicht. Später erschien der Titel in der CD Reihe „La vie Electronique“ im Set 14. MIG hat diese Serie wiederveröffentlicht. Tradition & Vision beginnt auf CD 3 – ist allerdings in einzelne Sektionen unterteilt, so dass man sich bei Amazon leider nicht das gesamte Werk am Stück herunterladen kann. Der Titel erstreckt sich über alle Teile der dritten CD. Deswegen kann man „Tradition & Vision“ eigentlich nur als physikalischen Datenträger kaufen. Als Amazon mp3 download erhält man Stückwerk. Deswegen hier der Link zum CD-Set. Auf dem CD Set gibt es noch eine weitere Zusammenarbeit von Klaus und mir. „Dreieinhalb Stunden“ haben wir damals für das Magazin „Keys“ in dreieinhalb Stunden produziert.
Youtube Videos mit Musik sind ein zweischneidiges Schwert. Zum einen erlauben sie dem Künstler, mit seiner Musik sehr viele Menschen zu erreichen und zum anderen verhindern sie CD-Verkäufe. Es soll tatsächlich Leute geben, die sich nach dem Hören eines Videos für die CD interessieren und diese dann kaufen. Nur für diese Leute habe ich einen Link zu unserer Zusammenarbeit von 1997 eingefügt.
Hallo Jörg,
vor ein paar Tagen ist die „Trance Appeal“ erneut erschienen. Ich habe auch die vorherigen Versionen und finde dort den Bass zu stark abgemischt. Weißt du, ob diese Auflage neu, vielleicht von Tom Dams, remastered wurde?
Vielen Dank und viele Grüße
Achim
P.S.: Die „Trance Appeal“ gehört zu meinen Favoriten und „Tradition und Vision“ kenne ich schon aus den „emule“ Zeiten, als man das Stück noch nicht kaufen konnte 🙂
Lustigerweise habe ich die Trance Appeal selbst noch nicht in der remastered Version gehört, stimme mit Dir aber uneingeschränkt überein, dass der Bass auf der Original-Mischung viel zu laut war. Die Remastered Version hat, soweit ich mir das aus dem Web zusammensuchen konnte, Eroc gemacht.